Silke Elzner

  • Zur Autorin:

Silke Elzner wurde in Dortmund geboren, wo sie für die Schülerzeitung Kurzgeschichten und Gedichte schrieb. Nach dem Linguistik-, Literatur- und Anglistikstudium zog sie nach Sydney, Australien und arbeitete dort im Online-Tourismus. Die Sehnsucht nach Burgen und Kopfsteinpflastergassen ließ sie jedoch nicht los. Nach 13 Jahren kehrte sie über Spanien nach Deutschland zurück und lebt heute als Autorin und literarische Übersetzerin in Berlin. In ihrer Freizeit nötigt sie gerne ihren Mann dazu, mit ihr die Landschaften, Schlösser und historischen Dörfer Brandenburgs zu erkunden.
Die Autorin ist Mitglied der „Vereinigung der AutorInnen und Autoren von historischer Literatur HOMER“ sowie der „42erAutoren“.

Homepage: https://silkeelzner.de

  • Interview:

Am 06. Juli 2023 ist das neue Buch von Silke Elzner erschienen: „Der Verrat der Kaufmannswitwe“. Hierzu durfte ich der Autorin einige Fragen stellen.
Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Interview, beachtet aber bitte: Das Copyright der verwendeten Fotos liegt ausschließlich bei Silke Elzner/ Constanze Wenig. Jegliche weitere Nutzung ist untersagt. Die Bildrechte am Cover von „Die letzte Fehde an der Havel“ liegen beim Gmeiner Verlag, die Bildrechte am Cover von „Der Verrat der Kaufmannswitwe“ bei Silke Elzner.
Noch ein Hinweis:  Da wir Beide schon lange in Kontakt stehen, nutzen wir in diesem Interview das ‚Du‘.

(c) by Constanze Wenig

01. Hallo liebe Silke, ich danke dir, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst und uns damit spannende Einblicke in deinen neuen historischen Roman „Der Verrat der Kaufmannswitwe““ und dein Autorinnen-Leben gibst. 
Wie und wann bist du auf die Geschichte der Agnes von der Vierbeke aufmerksam geworden? Wann wurde dir klar, dass du einen Roman über sie schreiben möchtest?

Silke: „Wenn man in Dortmund aufwächst, zumindest war das bei mir so, lernt man im Rahmen des Sachunterrichts auch etwas über die Stadtgeschichte. So war Dortmund im Mittelalter eine blühende Fernhandelsstadt und sogar Mitglied der Hanse. Dieser Reichtum wollte bewahrt werden: Zu einer Zeit, als es noch keine Polizei und nur ganz wenige rechtsstaatliche Mittel gab, gelang dies nur mit Hilfe von dicken, hohen Mauern. Was heute kaum noch jemand weiß, weil es im Stadtbild nicht mehr zu erkennen ist (anders als z.B. in Rothenburg ob der Tauber), Dortmund war so stark befestigt, dass dieser Umstand quasi sprichwörtlich wurde. Bedrohungen von außen gab es immer wieder, doch die spektakulärste kam wohl in Form einer hübschen adligen Frau, Agnes von der Vierbecke. Die Idee, dieses Thema zu einem Roman zu verarbeiten, kam vor einigen Jahren, aber da ich in gewisser Weise einen Stoff-Stau abzubauen hatte, hat es ein wenig gedauert, bis ich mich diesem Thema annehmen konnte.“

02. Wie bist du bei der Recherche zu der „Verrat der Kaufmannswitwe“ vorgegangen? Welche Recherchemittel standen dir zur Verfügung? Warst du auch an den Orten deiner Geschichten?

Silke: „Mein erster Stopp ist immer die Wikipedia, einfach, um erstmal einen groben Überblick zu bekommen. Ich schaue auch, ob es bereits bedeutende oder kürzlich erschienene literarische Verarbeitungen zum Thema gibt. In diesem Fall: Fehlanzeige. Dann durchstöbere ich immer die Antiquariate, weil das meist die preiswerteste Art ist, um sich mit Materialien auszustatten. Gerade Sach- und Fachbücher können ja sehr teuer sein. Der Historische Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark hat einige spannende Artikel zu Agnes und der Großen Fehde veröffentlicht – an diese Artikel zu kommen, die teilweise vor über 100 Jahren verfasst wurden, war nicht so einfach. Hier half mir zum Beispiel ein freundlicher Buchhändler aus, der mir eine Kopie des Artikels zugeschickt hat. Eine Recherche vor Ort fand auch statt im Oktober 2022, war allerdings ziemlich mager angesichts der städtebaulichen Veränderungen im Zuge der Industrialisierung und der großräumigen Zerstörungen im 2. Weltkrieg. Noch dazu, wie ich lernen musste, sind in Dortmund montags die meisten Museen geschlossen. Aber das war nicht weiter schlimm, denn ich bin ja in Dortmund aufgewachsen und habe das alles irgendwann schon einmal gesehen. Natürlich kenne ich auch die Burg Altena aus eigener Anschauung.“

04. Wie behältst du beim Schreiben den Überblick über deine vielen Figuren und deren Hintergründe?

Silke: „Bevor ich auch nur ein Wort zu Papier bringe, mache ich mir einen sehr genauen Fahrplan. Dazu gehört Anfang, Verlauf und Ende der Geschichte, natürlich die Einbettung in den historischen Kontext mit seinen verbrieften Jahreszahlen, aber auch die Figuren mit ihren Charaktereigenschaften, Schwächen und Zielen. Das halte ich alles auf dem Computer fest, mit Excel-Tabellen und Word-Dokumenten, aber auch innerhalb von Papyrus, das ist eine Art Schreibprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse und Ansprüche von Autoren ausgerichtet ist. Ich orientiere mich dabei an dem Schreibratgeber „Save the Cat! writes a novel“ von Jessica Brody. Zumindest die wichtigsten Figuren erhalten dementsprechend von mir ein problem (oder einen charakterlichen Fehler, der bereinigt werden muss), ein want (oder Ziel) und ein need (oder eine Lebensweisheit, die es zu erlernen gilt). Wenn es um das Aussehen meiner Figuren geht, bin ich meist recht vage und überlasse das der Fantasie der LeserInnen. Jedoch halte ich es hier mit Ken Follett: Was ich über die Figur sage, das kopiere ich mir als Referenzmöglichkeit irgendwohin, damit ich hinterher noch genau weiß, welche Nasenform, Augenfarbe oder Haarlänge die Figur hat.“

05. Hast du eine Lieblingsfigur unter deinen vielen unterschiedlichen Charakteren in „Der Verrat der Kaufmannswitwe“? Wenn ja, wen und warum?

Silke: „Lambert, ganz eindeutig. Warum, das kann ich jetzt nicht im Detail erklären, ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, aber ich finde, dass er eine ganz außergewöhnliche Person ist. Die Inspiration dazu habe ich erhalten durch den Song „It’s Always The Quiet Ones“ der Band Suede (Ich hoffe, der ein oder andere hört sich das Lied mal bei Spotify an). Eine andere Inspiration möchte ich mit einer kleinen Anekdote wiedergeben: Als ich noch Studentin war, habe ich in einem Hörsaal der Ruhr-Uni-Bochum auf den Beginn der Vorlesung gewartet und dabei durch die Seiten des Unicum-Magazins geblättert, das ist ein kostenloses Magazin für StudentInnen. Dabei gab es diverse Leserbriefe zu einem Artikel, an den ich mich vage erinnerte, irgendwas darüber, auf welche Art Mann die Frauen stehen oder sowas in der Richtung. Eine der Zuschriften beschrieb die Art Mann, die immer fleißig die Wasserkästen der Angebeteten hochtragen, ohne jemals erhört zu werden, weil sie in die immerwährende „Friendzone“ verdammt werden, so nach dem Motto „nett ist nichts fürs Bett“. Dieser Leserbrief hat bei mir so viel Eindruck hinterlassen, dass ich mich daran erinnern konnte, als ich Wochen später auf einer WG-Party einen netten jungen Herrn kennenlernte, der in Münster studierte. Wie sich herausstellte, war er der Verfasser des Briefs. Heute sind wir seit über 20 Jahren miteinander verheiratet. Also ja, Lambert, eindeutig.“

06. Wie sieht dein Schreib-Alltag/ deine Schreib-Routine aus? Was sind deine Störfaktoren beim Schreiben?

Silke: „Störfaktoren? (schielt zu ihrem Mann, der mittlerweile gelernt hat, dass er nicht einfach reinplatzen und drauflos quatschen darf, ohne einen bösen Blick von der Autorin zu riskieren). Scherz beiseite, ich darf mich glücklich schätzen, in der perfekten Situation einer Autorin zu stecken. Ich kann mich 24/7 um das Schreiben kümmern und muss nebenher nur dafür sorgen, dass Familie und Haushalt funktionieren. Das ist, da die Kinder im Teenager-Alter sind, enorm einfach geworden. So kann ich gleich nach dem Frühstück loslegen (ich bin eher ein Morgenmensch und kann mich da am besten konzentrieren), und am Nachmittag, wenn der Trubel nach Schulschluss wieder abflaut, kann ich noch mal nachlegen, wenn das Gehirn nicht bereits durchgekocht ist. Ich brauche keine speziellen Orte zum Schreiben, keinen schicken Schreibtisch, keine Routinen, keine Motivationshilfen, ich mache einfach das, was ich am liebsten tue, und das eigentlich täglich. Besser kann es nicht laufen.“

07. In deinem Buch spielen viele fiktive Figuren mit. Wie wichtig empfindest du fiktive Figuren in einem historischen Roman?

Silke: „Das hängt ganz von der Geschichte ab, denke ich. Ich habe auch einen Roman geschrieben, der fast ausschließlich historische Figuren in sich vereint, da wäre gar kein Platz gewesen, noch fiktive Charaktere hineinzubauen. Andererseits sind fiktive Darsteller oder Nebencharaktere tolle Vehikel, um eine Geschichte zu erzählen – sie sind die Robins der Batmans, die Milhouses der Barts, die Skippers der Barbies. Sie helfen dem Hauptcharakter zum Beispiel dabei, Gedanken und Gefühle in Form zu bringen und zu äußern. Aber wie gesagt, sie sind nicht dringend notwendig, wenn eine historische Person dies ebenso leisten kann. Im „Verrat der Kaufmannswitwe“ gibt es diesmal jede Menge fiktive Personen. Diese helfen mir, der doch eher mageren historischen Grundlage ein wenig mehr Fleisch auf die Rippen zu bringen, sonst wäre die Geschichte wohl nach 80 Seiten schon vorbei gewesen.“

08. Ich persönlich könnte direkt eine Szene in deinem neuen Buch nennen, welche mich sehr erschüttert hat. Welche Szene in deinem Buch hat dich besonders mitgenommen?

Silke: „Wahrscheinlich dieselbe :-)“

09. Dein Buch „Die letzte Fehde an der Havel“ ist im Gmeiner Verlag erschienen, dein neues Buch „Der Verrat der Kaufmannswitwe“ liegt nun im Selbstverlag vor. Wie und warum kam es zu diesem Neuanfang? Welche Unterschiede erlebst du als Selfpublisherin im Gegensatz zu einer Verlagsautorin?

Silke: „Nachdem ich nun zwei Jahre vergeblich versucht habe, meine Mittelalterstoffe bei Verlagen unterzubringen, war meine Geduld aufgebraucht. Der Gedanke, es vielleicht doch noch im letzten Moment zu schaffen, irgendwo einen der äußerst spärlichen Programmplätze zu ergattern, kam immer gleich mit dem Wissen einher, dass es meist bis zu zwei Jahre dauert, bis nach Vertragsunterzeichnung ein Buch Wirklichkeit wird. So lange warten? Ich konnte nicht mehr. Meine Puste war aus. Ich musste mich entscheiden: Wollte ich weiter für meine überquellende Schublade schreiben und mir die Gelegenheit verbauen, eine Leserschaft aufzubauen, die mich in dieser langen Publikationslücke nicht vergisst? Oder möchte ich den Sprung wagen und es auf eigene Faust probieren? Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ja, Selfpublishing gewinnt immer mehr an Aufmerksamkeit und Achtung auch innerhalb des Literaturbetriebs, aber ihm haftet vielerorts immer noch ein negativer Ruf an, weil es so vermeintlich einfach ist, sein Druckwerk selbst herauszugeben. So wurde mein Erstlingswerk „Die letzte Fehde an der Havel“ zum Beispiel für den Goldenen Homer nominiert. Ich weiß aber jetzt schon, dass ich mit dem „Verrat der Kaufmannswitwe“ nicht berücksichtigt werde nächstes Jahr, weil es eben kein Verlagsbuch ist. Das finde ich sehr schade, nicht nur für mich, sondern auch für meine KollegInnen, die mit viel Enthusiasmus und Professionalität historische Romane schreiben, aber genauso wie ich es nicht schaffen, einen der wenigen stark umkämpften Programmplätze in den Verlagen zu sichern. Andererseits musste ich an meine geistige Gesundheit denken und daran, dass mir Schreiben nur dann Spaß macht, wenn ich weiß, dass meine Ergüsse auch irgendwann gelesen werden. „Nur“ zu Schreiben, das reicht mir nicht. Also daher nun dieser Weg – wir werden sehen, was sich daraus ergibt.“

10. Trotz hoher Druckkosten ist dein Buch als Taschenbuch erschienen. Warum hast du dich für den Druck entschieden und hast nicht einfach nur das eBook heraus gegeben?

Silke: „Mein eBook erscheint exklusiv bei Amazon, weil mir dies einige Vorteile bringt. Das bedeutet gleichzeitig, dass Kunden, die lieber woanders kaufen, nicht die Möglichkeit haben, das Buch zu lesen, es sei denn, es gibt eine alternative Fassung. Abgesehen davon, ist das eBook für viele LeserInnen nur ein schwacher Ersatz, sie wünschen die Haptik, den Duft, die Möglichkeit, sich das Buch nach dem Lesen ins Regal zu stellen. Es war kein großer Umstand, auch ein Taschenbuch in die Wege zu leiten, es brauchte nur ein alternatives Cover mit einer Rückseite.“

11. Welche Rückmeldungen hast du bisher zu deinem neuen Buch erhalten?

Silke: „Noch nicht sehr viele, weil ich nur mit drei Testlesern gearbeitet habe – mit meinem Mann, der mir immer Feedback und Ideen zur Geschichte gibt, mit einem befreundeten Autor, der es „leichtlektoriert“ und mir die groben Schnitzer rausgebügelt hat, und mit einer historisch ungemein bewanderten „Super-Leserin“, die mich auf historische Ungenauigkeiten oder Falschheiten hingewiesen hat. Wenn die Geschichte schon bei meiner ersten Instanz durchfällt, dann ist das schon ein schlechtes Zeichen. Da alle drei es aber genossen und gelobt haben, denke ich, dass ich es getrost auf die Leserwelt loslassen kann.“

12. Deine beiden Bücher sind beide im Spätmittelalter angesiedelt. Was reizt dich an dieser Zeit?

Silke: „Es ist Zufall, dass beide ungefähr zur selben Zeit spielen. Generell bin ich ein großer Fan des „Mittelalters“, wobei diese 1000 Jahre natürlich unglaublich vielfältig und keineswegs konform abgelaufen sind. Ich mag einfach das Rohe zu jener Zeit, die Schwierigkeiten, die die Menschen damals meisterten wie das Fehlen von Annehmlichkeiten, die ständige Gefahr von Gewalt, das Unvermögen, für uns heute selbstverständliche Begebenheiten mit logischen Schlüssen zu erklären. Ich liebe aber auch die Farbenpracht und Schönheit jener Zeit, wie man sie heute noch an so manchen Orten erahnen kann, in Burgen, Klöstern, Spitälern, Kirchen. Wenn ich nur einen Wunsch im Leben frei hätte, der eigentlich nicht zu erfüllen ist, dann wäre das eine Reise ins Mittelalter für zwei Wochen all inclusive und natürlich mit Rückflugticket. Bleiben möchte ich da nicht.“

13. Wie siehst du die Zukunft des Historischen Romans?

Silke: „Puuuh, das ist eine echt schwierige Frage. Ich wünsche mir natürlich, dass er wieder ein wenig mehr „en vogue“ wird. Meine prägenden Jahre als junge Leserin waren eine Hochzeit des historischen Romans und vor allem des Mittelalters. Heute sind es eher das 19. und 20. Jahrhundert, es sind Familiensagas, Industriellensagas, Kriegsdramen. Da drunter sind viele brillante Werke, doch ich fände es toll, wenn es auch wieder mehr Mittelalter-Bücher gäbe, nicht nur von den etablierten Autoren wie Gablé, Wolf und Follett.“

14. Über welche Epoche/ welches Land/ Thema könntest du dir überhaupt nicht vorstellen einen Roman zu schreiben? Warum?

Silke: „Ich habe einen Roman in der Schublade liegen, der im 19. Jahrhundert spielt und wo es um eine Auswanderung nach Australien geht. In Australien habe ich 13 Jahre gelebt, da kenne ich mich also sehr gut aus. Aber beim Schreiben habe ich gemerkt, das ist irgendwie nichts für mich. Die Geschichte ist nicht per se schlecht geworden, finde ich, und wird vielleicht auch eines Tages das Licht der Welt erblicken, aber die Gepflogenheiten jener Zeit, die Politik, die Kleidung, der Umgang mit anderen Kulturen, usw. haben bei mir nicht dasselbe Kribbeln ausgelöst, wie wenn ich mich ins 14. Jahrhundert zurückbegebe. Da habe ich erkannt, wo meine Grenzen sind. Andererseits spiele ich mit der Idee, mich eines Tages auch mal in einem anderen Genre zu betätigen. Wir werden sehen, wie gut das klappt.

15. Wie stehst du zu Pseudonymen? Käme auch eines für dich in Frage?

Silke: „Mir wurde für meine Tätigkeit als Selfpublisherin ein Pseudonym angeraten, aber das fand ich irgendwie Quatsch. Warum sollte ich mich hinter dem, was ich herausbringe, verstecken, wenn ich da mein ganzes Herzblut und die bestmögliche Qualität reinstecke? Ich stehe zu dem, was ich auf den Markt bringe, und ich sehe keinen Sinn darin, mir jedes Mal von vorn einen Namen zu erarbeiten, um eine Leserschaft zu gewinnen. Verlage mögen das anders sehen, vor allem, wenn es um einen Genre-Wechsel geht, und dann lasse ich gern mit mir reden. Aber solange ich Bücher selbst veröffentliche, tue ich das unter meinem Namen.“

16. Was kannst du uns über dein nächstes Schreibprojekt verraten?

Silke: „Mein nächstes Schreibprojekt ist eines aus der Schublade, das ich plane, noch im Herbst 2023 herauszubringen. Ich glaube, es ist von allen meinen Projekten mir das liebste. Es spielt zur Zeit des 100jährigen Kriegs und handelt von einer Frau, einer Wittelsbacherin, die mit allen Mitteln versucht, ihr Erbrecht zu verteidigen und dabei immer wieder scheitert.“

17. Was liest du gerne zu deinem eigenen Vergnügen?

Silke: „Der ideale Roman für mich spielt im Mittelalter, ist richtig schön dick und lässt mich tief in die Historie eintauchen, ohne zu langweilen. Dementsprechend greife ich immer zu, sobald mir so etwas vor die Nase kommt. Ansonsten lese ich auch den ein oder anderen Krimi, Thriller, Mystery oder Zeitgenössisches.“

Vielen Dank für die sehr interessanten Einblicke und alles Liebe und Gute für dich und dein neues Buch.

Liebe Grüße,

Ein Gedanke zu „Silke Elzner“

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