Gelesen Mai 2023

Hier findet ihr die Bücher, die ich im Mai 2023 gelesen habe – insgesamt sind es acht Bücher mit 2.971 Seiten geworden. Es war ein schöner und vor allem abwechslungsreicher Lesemonat – viel historisches, aber auch ein Roman und ein Krimi gesellten sich hinzu.
Falls es auf meinem Blog schon eine Rezension gibt, findet ihr diese, wenn ihr auf den Buchtitel klickt. Viel Spaß beim Schmökern.

Mein Lesemonat Mai 2023: Acht Bücher mit insgesamt 2.971 Seiten

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  • Ich startete mit dem Buch „Die Kinder der Luftbrücke“ von Juliana Weinberg, welches Ende April 2023 als Rezensionsexemplar hier eingezogen ist. Ich war ab der ersten Seite in der Geschichte angekommen und bezeichne das Buch rückblickend als ein absolutes Highlight. Durch die vielen verschiedenen Emotionen der Figuren, ihren Sorgen, Ängsten und auch Nöten, konnte ich tief in die Geschichte abtauchen und habe einiges über diese Zeit und vor allem über die Luftbrücke gelernt. Ein ganz wunderbares und stimmiges Buch, welches ich euch sehr gerne weiter empfehle.

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  • Es folgte ein Buch, welches ich eigentlich gar nicht auf dem Schirm hatte – oder vielleicht unterbewusst irgendwie schon: „Die Ungleichzeitigen“ von Philipp Brotz. Diese Lektüre war ein Ausflug, ein Sprung ins Unbekannte – und schlussendlich wollte ich, dass dieser Ausflug nie endet.
    Es entstehen Bilder im Kopf, welche für immer bleiben werden, mit Figuren, welche unvergessen bleiben. Unbeschreiblich, welch ein Wechselbad der Gefühle und Emotionen diese Geschichte einem beschert. Auf einer Seite schleicht sich ein Lächeln ins Gesicht, welches schon eine Seite später feuchten Augen und einer Gänsehaut weicht.
    Auf die Frage „Kannst du mir ein gutes Buch empfehlen?“ wird es nun eine Antwort geben: „Ja… lese unbedingt „Die Ungleichzeitigen“ von Philipp Brotz.“.

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  • Mit „Wo die Störche fliegen“ von Claudia Ley ging es wieder zurück zu den historischen Romanen. Das Buch ist insgesamt keine leichte Kost – aber doch so lesenswert und wichtig. Es ist eine Geschichte, welche sich ab der ersten Seite stetig aufgebaut hat und mich auch nach Beendigung noch immer tief berührt und beschäftigt. Es entstehen während des Lesens eindrucksvolle und unvergessliche Bilder, welche mich in vergangene Zeiten mitgenommen haben und mich meinen Alltag vergessen haben lassen. Ein Buch, welches definitiv das Zeug zu einem Jahreshighlight hat. Unbedingte Leseempfehlung!

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  • Endlich konnte ich wieder ein Buch von Anne Stern in den Händen halten und lesen: „Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie“ versprach einfach alles, was ein guter historischer Roman braucht: Drama, Historie und Zeitgefühl. Ich wurde nicht enttäuscht. Mit diesem Buch ist Anne Stern ein sehr starker und authentischer Reihen-Auftakt gelungen. Die vielseitigen Figuren, die perfekt recherchierten geschichtlichen Hintergründe und der wunderbare poetische Sprachstil sorgten für ein rundum gelungenes Lese-Erlebnis. Absolute Leseempfehlung!

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  • Nach einem solch mitreißenden Buch hat es das Anschlussbuch immer etwas schwer, deshalb entschied ich mich, einen zweiten Teil einer liebgewonnen Reihe zu lesen: „Das Kaufhaus – Zeit der Wünsche“ von Susanne von Berg. Wie schon im ersten Band konnte mich der lockere und doch auch spannende Sprachstil wieder schnell mit in die Geschichte nehmen und die Seiten flogen nur so dahin. Die Handlung knüpft ziemlich direkt an „Das Kaufhaus – Zeit der Sehnsucht“ an – ich empfehle, dass man auf jeden Fall mit dem ersten Band beginnt. Es wird zwar einiges nochmals rückblickend erzählt, trotzdem versteht man die vielfältigen Charaktere, deren Handlungen und Gedanken besser, wenn zuvor der ersten Band gelesen wurde.
    Ganz besonders gefallen hat mir, dass es ein historisches Nachwort gibt, welches etwas über Fakt und Fiktion aufklärt. Dies hat mir im ersten Band sehr gefehlt.

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  • Danach zog es mich wieder zu zwei Familien, welche ich schon sehr vermisst habe: Den von Falkenbachs und den Familien Lehmann. Also schnappte ich mir „Die Falkenbach-Saga – Das Los der Männer“ und weiter ging es mit dieser Geschichte voller Neid, Missgunst, Hoffnung und Liebe. Immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich eigentlich nur ein Kapitel lesen wollte – seit diesem Gedanken aber schon wieder ein neues Kapitel begonnen hatte. Da musste ich …

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  • … mir direkt im Anschluss den siebten Band „Die Falkenbach-Saga – Die Zeit der Tyrannen“ schnappen. Mit diesem packenden Teil endet nun vorerst eine Reihe und eine Reise, welche mich ab dem ersten Satz des ersten Teils mitgenommen hat.
    Insgesamt 2.158 Seiten habe ich mit den von Falkenbachs und den Familien Lehmann verbracht … und ich sehne mich schon so sehr nach dem 24. Oktober 2023 – dann erscheint der achte Band dieser opulenten und mitreißenden Familiensaga.

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  • Zum Abschluss des Lesemonats wurde es kriminell: „Wenn der Tod die Glocken läutet“ von Romina Angeli. Ein äußerst spannender Krimi, welcher mich von der ersten bis zur letzten Seite bestens unterhalten hat. Walli läuft wieder einmal zur Höchstform auf und zusammen mit ihrer besten Freundin Friedl sorgt sie für viele heitere Momente in einer ansonsten doch sehr tragischen Geschichte. Sehr lesenswert!

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So, das war mein Lesemonat Mai, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich bedanke mich bei der Autorin Juliana Weinberg, beim Heyne Verlag, beim Rowohlt Verlag und bei HarperCollins Deutschland für die Bereitstellung und Zusendung der Bücher als Rezensionsexemplare.
Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Autoren und Autorinnen für eure großartigen Geschichten, welche mich wieder einmal bestens unterhalten haben und mir zeitgleich wieder so viel gelehrt haben.

Liebe Grüße, eure

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