Gelesen März 2020

Hier seht ihr die Bücher, die ich im März 2020 gelesen habe und ihr bekommt einen ersten Eindruck. Die ausführlichen Rezensionen folgen.
Falls es schon eine Rezension auf meinem Blog gibt, gelangt ihr mit einem Klick auf den Titel direkt bei der Rezension.

Gelesene Bücher März 2020:
– Vier Bücher
– 1.714 Seiten

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Ulf Schiewe: „Der Attentäter“
erschienen am 27.November 2019
Lübbe, ISBN:978-3-404-17903-9

Klappentext:
“ Juni 1914. Es ist die Woche, die alles entscheidet. Die Woche, in der sich drei junge Serben auf den Weg nach Sarajevo machen. Dort soll Franz Ferdinand, Thronfolger Österreich-Ungarns, einem Militärmanöver beiwohnen – und sterben. Gavrilo Princip und seine Gefährten haben sich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet. Doch dem Geheimdienst sind Gerüchte zu Ohren gekommen, und Major Rudolf Markovic tut alles, um den Thronfolger zu retten und eine diplomatische Katastrophe zu vermeiden … „

Meine Meinung:
Ich bin ja echt lange um dieses Buch herum geschlichen.
Was bin ich froh, dass ich es gelesen habe. Leute… lest dieses Buch. Was für mich immer nur irgendwie eine Geschichtszahl war, wird hier so lebendig. Es folgt auf jeden Fall noch eine ausführliche Rezension.

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Anke Petersen: „Hotel Inselblick – Wolken über dem Meer“
erschienen am 02.Mai 2019
Knaur, ISBN:978-3-426-52277-6

Klappentext:
“ Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts – mit viel Nordsee-Zauber und Nostalgie.
Hamburg 1891. Der Kaufmann Wilhelm Stockmann beschließt, das Leben in der Stadt aufzugeben und mit seiner Familie auf die Nordsee-Insel Amrum zu ziehen und dort ein Hotel zu eröffnen. Besonders die Älteste seiner drei Töchter, Rieke, sieht dem Umzug mit gemischten Gefühlen entgegen, seine Frau Marta jedoch ist begeistert, hat sie doch schon immer davon geträumt, ein eigenes Hotel zu führen. Mit Begeisterung stürzt sie sich in die neue Aufgabe, und auch Rieke lebt sich allmählich auf der sturmumtosten Insel ein und knüpft erste zarte Bande zur männlichen Bevölkerung.
Doch dann schlägt das Schicksal zu und macht alle Pläne zunichte …“


Meine Meinung:
Der Anfang war irgendwie ein bisschen lang – bis die Familie dann mal endlich auf Amrum war…
Teilweise mochte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen – so wunderschön waren die Beschreibungen der Landschaft und so packend die Handlung. Ich habe nun ein neues Wunsch- Reiseziel…
Ein sehr vielversprechender Auftakt der Reihe.

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Brigitte Guggisberg: „Die Weinbergfrauen“
erschienen am 09. März 2020
Diana, ISBN: 978-3-453-36045-7

Klappentext:
„Marlene hat ihre Ersparnisse an einen Betrüger verloren und ihren Ehemann an eine andere Frau. Mit knapp fünfzig scheint ihr ganzes Leben in Trümmern zu liegen.
Sandrine wird bald vierzig. Jahrelang hat sie sich für ihren Job abgerackert, ohne die ersehnte Beförderung zu erhalten. Stattdessen steht nun alles, was sie erreicht hat, auf dem Spiel.
Valentina ist dreißig und verzweifelt an der Liebe. Ihr Herz gehört einem verheirateten Mann, doch der kann sich einfach nicht für sie entscheiden. 
Auf einem Weingut im Süden von Deutschland begegnen sich die drei Frauen. Jede einzelne von ihnen braucht dringend eine zweite Chance. Doch die braucht der Winzer Hermann auch. Sein Gut steht kurz vor dem Konkurs. Wenn sie das Weingut retten wollen, müssen sich die drei unterschiedlichen Frauen zusammenraufen.“


Meine Meinung:
Dieses Buch spielt in meiner Heimat: Im wunderschönen Markgräflerland.
Es ist ein nettes Buch für zwischendurch – ich konnte der Handlung gut folgen und auch die Charaktere waren sehr lebensnah beschrieben.
Allerdings störten mich Kleinigkeiten: Man spricht nicht von einer Trauben-Ernte, es ist die Lese. Und Istein liegt nicht genau in der Mitte zwischen Freiburg und Basel. Es liegt näher an Basel, als an Freiburg. Aber das sind Kleinigkeiten, die mich als Markgräflerin stören 🙂 Es gibt Schlimmeres.
Ein schönes Buch zum Abschalten.

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Rebecca Raisin: „Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine“
erschienen am 15. Februar 2019
Aufbau, ISBN: 978-3-7466-3445-6

Klappentext:
„Buchhandlungen sind magische Orte, an denen manch einer ganz neue Wege für sein Leben zu entdecken vermag. Das zumindest findet die junge Buchhändlerin Sarah. Doch ihr kleiner, aber feiner Laden in der amerikanischen Provinz ist alles andere als eine Goldgrube. Und eine Lösung für ihre komplizierte Beziehung zu ihrem Freund Ridge findet sie hier auch nicht. Als eine Freundin aus Frankreich sie bittet, für eine Weile ihren Buchladen am Ufer der Seine zu übernehmen, zögert Sarah nicht lange. Doch dort erwartet sie alles andere als la vie en rose, und Sarah muss erst die Geheimnisse der französischen Bücherfreunde verstehen, um den unvergleichlichen Zauber von Paris entdecken zu können.
Eine junge Buchhändlerin sucht ihr Glück in einem kleinen Buchladen in Paris – und findet die Liebe … „


Meine Meinung:
Ein sehr bezauberndes Buch über eine Buchhandlung in Paris und eine junge Frau, die zu sich selbst findet. Sie befreit sich aus ihren selbstaufgelegten Fesseln und reist nach Paris.
Ich fand es so schön, wie liebevoll die Autorin über Bücher schreibt und auch über die Stadt Paris. Toll fand ich auch, dass der Beruf der Buchhändlerin nicht romantisiert wird – es ist ein harter Job.
Ich konnte bei dieser Lektüre voll und ganz abschalten. Eine ganz klare Leseempfehlung.

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