Gelesen Januar 2025

Im Januar 2025 habe ich sechs Bücher mit insgesamt 2.371 Seiten gelesen.
Es waren zwei Rezensionsexemplare (zwei Prints) und vier selbst gekaufte Bücher (zwei Prints & zwei ebooks).
Herzlichen Dank an die Autorinnen Kristina Herzog und Bettina Storks und an den Heyne Verlag für die Zusendung und Bereitstellung ihrer Bücher als Rezensionsexemplare.

Viel Spaß beim Schmökern, eure

Meine gelesenen Bücher im Januar 2025

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Das neue Lesejahr hätte nicht besser beginnen können: „Die Leuchttürme der Stevensons“ von Sabine Weiss:
Die Autorin zeichnet das Leben von Robert Louis Stevenson nachvollziehbar und verständlich nach. Ja… mitunter wurde ich während des Lesens echt wütend – wütend darüber, wie über Louis und sein Leben bestimmt wurde, vor allem von seinem Vater. Selbstbestimmung? Selbstverwirklichung? Das gibt es für diesen jungen und sympathischen Mann nicht, der mich mit seiner Authentizität und seiner wechselvollen Geschichte absolut überzeugt hat. Auch die vielen anderen vielseitigen und vielfältigen (und größtenteils historischen) Figuren konnten mich mitnehmen. Sie alle bilden mit ihren Hintergründen und Entwicklungen eine große und unvergessliche Geschichte. Sehr lesenswert!

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Weiter ging es mit dem Buch „Bernie und Luise – Die vergessene Geschichte einer jüdischen Familie“ von Rachel Soost. Dieses Buch habe ich tief berührt und mit Tränen in den Augen beendet.
Das Buch hat 368 Seiten, die ich innerhalb von drei Tagen gelesen habe… und ich habe das Gefühl mindestens drei Bücher gelesen zu haben. Es ist eine so große und intensive Geschichte, die mich mitgenommen und bewegt hat.
Ein wichtiges und unvergessliches Buch, welches mit Sicherheit noch lange… lange nachklingen wird. Ganz große Lese-Empfehlung.

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Das Buch „Ein fast fehlerloser Prinz – Die Cossin-Saga“ von Kristina Herzog erscheint am 04. Februar 2025. Bis dahin möchte ich an dieser Stelle noch nichts verraten – meine ausführliche Rezension geht am Erscheinungstag online.

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Vergangenen Sommer wurde mir eine große Ehre zu teil: Ich durfte das Buch „Die Schwestern von Krakau“ von Bettina Storks testlesen. Ich war unglaublich nervös, da ich so etwas noch nie zuvor gemacht hatte.
Und was soll ich sagen? Diese Geschichte hat mich ab der ersten Seite mitgerissen und sehr sehr sehr berührt. Ein wahrlich unvergessliches Buch.

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Es folgte das Buch „Wer aus dem Schatten tritt“ von Melanie Metzenthin. Ich liebe die Bücher dieser Autorin einfach:
Es sind Geschichten mit Hand und Fuß, die unter die Haut gehen, absolut unvergesslich sind und immer wieder meinen Wissens-Horizont erweitern. Dazu die lebensechten Figuren, die eine unglaubliche Tiefe haben – und auch in diesem Buch spielen ein paar Figuren mit, die aus vorherigen Büchern der Autorin bekannt sind.
Zur Hauptfigur Renate bleibt mir nur zu sagen: Einfach nur überzeugend, ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen und ich freue mich schon so sehr auf ein Wiedersehen mit ihr im zweiten Band der Reihe. Unbedingt… aber wirklich unbedingt lesen!

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Den Abschluss des Monats bildete das Buch „Die Bibliothek der zweiten Chancen“ von Marie Adams.
Was für eine wunderschöne Geschichte, in der ich völlig abtauchen konnte und in der ich mich als Büchernarr oft wieder entdeckt habe. Ein eindringliches Plädoyer für den Erhalt von öffentlichen Bibliotheken – und dafür, die eigenen Träume nicht aus dem Blick zu verlieren. Wunderbare Handlungsorte, interessante Charaktere und einiges an Romantik und Dramatik – eine sehr gelungene und ausgezeichnete Mischung. Und ja, es hat mir, wie das Eingangszitat dieses Posts beschreibt, auch Trost gespendet. Es war einfach das richtige Buch zur richtigen Zeit. Sehr sehr lesenswert.

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