Hier findet ihr die Bücher, die ich im August 2022 gelesen habe – insgesamt sind es sieben Bücher mit 3.088 Seiten. Falls es auf meinem Blog schon eine Rezension gibt, findet ihr diese, wenn ihr auf den Buchtitel klickt. Viel Spaß beim Schmökern.
Der Monat startete mit einem absoluten Highlight: „Findelmädchen – Aufbruch ins Glück“ von Lilly Bernstein, erschienen im Ullstein-Verlag. Ein Buch, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr berührt hat und ganz tief unter die Haut gegangen ist. Dieses Buch möchte ich euch, wie auch den Vorgänger „Trümmermädchen – Annas Traum vom Glück“ , sehr ans Herz legen. Das sind Bücher, die man niemals wieder vergisst.
Es folgte das Buch „Hilde Knef und das Lied des Lebens“ von Maxine Wildner, erschienen im Insel Verlag, welches mich etwas zwiegespalten zurückgelassen hat: Einerseits habe ich einiges über das aufregende Leben der Hilde Knef erfahren, über ihre Höhen und Tiefen. Aber: Irgendwie hat mich die Geschichte nicht völlig in ihren Bann ziehen können. Es gibt einige Handlungsstränge, welche zwar zusammengeführt wurden, doch ich kam des Öfteren aus der Geschichte raus und konnte mich einfach nicht richtig in die Geschichte ‚fallen lassen‘.
Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten: „Drei Tage im August“ von Anne Stern, erschienen im Aufbau Verlag. Was für eine wunderschöne und vor allem unvergessliche Geschichte – so kraftvoll und gleichzeitig so ruhig erzählt. Anne Stern erzählt mit einer wunderbar bildhaften, teilweise melancholischen Stimme und sie hat damit mal wieder mit ihrer Geschichten direkt den Weg in mein Herz gefunden. Und: Was war es für eine unglaubliche Freude, als ich Anne Stern einen Tag nach Beendigung des Buches, persönlich in Freiburg kennenlernen durfte.
Tja, und es folgte wieder ein Highlight: „Die Poesie der Liebe – Ingeborg Bachmann & Max Frisch“ von der absolut unverwechselbaren Bettina Storks, erschienen im Aufbau Verlag. Mit diesem Buch hat sie eine liebevolle Hommage an die einzigarte Ingeborg Bachmann geschrieben. Ihre Begeisterung für diese Schriftstellerin ist auf jeder Seite spürbar und so ist „Die Poesie der Liebe“ ein sehr berührender und perfekt recherchierter Roman, welcher keine Wünsche offen lässt. Unbedingt lesen!
Und auch mein nächstes Buch ließ mich völlig in vergangene Zeiten eintauchen: „Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst“ von Mina König, erschienen im Heyne Verlag. Ich konnte direkt eine enge Bindung zu der Hauptfigur Mereth Oppenheim aufbauen und sie fühlte sich direkt wie eine gute Freundin an. Als ich das Buch beendet hatte, war ich sehr traurig und wollte diese wundervolle Figur gar nicht mehr gehen lassen.
Mit „Die Köchin – Lebe deinen Traum“ von Petra Durst-Benning, erschienen im Blanvalet Verlag ging es weiter. Schon lange freute ich mich auf diesen Auftakt der neuen Buchreihe und ich wurde kein bisschen enttäuscht: Mit einer Hauptfigur, welche man einfach gerne haben muss, einem wunderbaren Thema und einem absolut tollen Handlungsort (Südfrankreich) hat eine meiner Lieblingsautorinnen einfach alles richtig gemacht.
Mit „Der Mondscheinsee“ von Lorna Cook, erschienen im Penguin-Verlag, beendete ich meinen Lesemonat. Es ist ein absolut stimmiges und mitreißendes Buch mit absolut authentischen Charakteren. Die Autorin erzählt wunderbar und versteht es, die Vergangenheit und die Gegenwart zusammen zu führen und zu verbinden. Dieses stimmungsvolle, aber doch auch tiefgehende Buch ist ein absoluter Lesetipp.
Es war ein sehr abwechslungsreicher Lesemonat, jedes gelesene Buch brachte mir sehr viel Freude und beste Unterhaltung. Ich möchte mich ganz herzlich bei Bettina Storks, beim Aufbau Verlag, beim Heyne Verlag und beim Penguin Verlag für die Zusendung der Rezensionsexemplare bedanken.
In dieser Galerie findet ihr alle Bücher, welche ich im August 2022 gelesen habe (leider kann ich momentan keine Links mehr auf die Bilder legen):
Danke an alle Autorinnen für diese wunderschönen Lesestunden.
Liebe Grüße,