Gelesen April 2019

Hier seht ihr die Bücher, die ich im April 2019 gelesen habe und ihr bekommt einen ersten Eindruck. Die ausführlichen Rezensionen folgen.
Falls es schon eine Rezension auf meinem Blog gibt, gelangt ihr mit einem Klick auf den Titel direkt bei der Rezension. 

Gelesene Bücher im April 2019:
– Drei Bücher
– 1.772 Seiten

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Marie Lamballe: „Café Engel – Eine neue Zeit“
erschienen am 28. Februar 2019
Bastei Lübbe, ISBN: 978-3404177486


Klappentext:
„Wiesbaden, 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, und das Café Engel – einst Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten – blieb wie durch ein Wunder verschont. Als Hilde Koch und ihre Mutter Else das Café wiedereröffnen, trüben schon bald erste Konflikte den jungen Frieden. Durch die Ankunft der schönen Luise, die sich als geflüchtete Cousine aus Ostpreußen vorstellt, fühlt Hilde sich zurückgesetzt. Zwischen den ungleichen Cousinen wächst eine Rivalität, die die Atmosphäre im Café zu vergiften droht. Bis beide Frauen begreifen, dass sie etwas gemeinsam haben: ein Geheimnis aus Kriegszeiten, das sie bis heute fürchten … „

Mein Eindruck:
Ja, es ist ein gutes Buch. Gut geschrieben, teilweise sehr spannend, emotional… ABER: Stellenweise etwas langatmig, manchmal doch eher unglaubwürdig. Der Funke zwischen den Hauptfiguren und mir sprang nicht so recht über.
Dieses Gefühl, dass ich jede freie Minute weiterlesen muss, kam leider nicht auf.

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Marie Lacrosse: „Das Weingut – Aufbruch in ein neues Leben“
erschienen am 15. April 2019
Goldmann, 978-3442205554

Klappentext:
„Die Ehe zwischen dem Dienstmädchen Irene und dem reichen Erben Franz sollte eine Liebesheirat sein. Doch nach einer ungeheuerlichen Enthüllung von Franz‘ Vater verlässt die schwangere Irene ihren geliebten Bräutigam ohne ein Wort. Einsam bringt sie ihren kleinen Sohn zur Welt und tritt eine Stelle als Textilarbeiterin in einer Fabrik an. Die Bedingungen dort sind grausam, und Irene muss bis zur Erschöpfung arbeiten. Aber dann lernt sie den charismatischen Arbeiterführer Josef kennen, der ihr Kraft und Geborgenheit gibt. Obwohl sie Franz noch immer liebt, beginnt sie eine Beziehung mit ihm. Aber kann Irene den Verlust von Franz wirklich überwinden?“

Mein Eindruck:
Das Buch hat mich atemlos zurückgelassen. Hier findet ihr meine ausführliche Rezension.

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Petra Durst-Benning: „Die Fotografin – Die Zeit der Entscheidung“
erschienen am 08. April 2019
Blanvalet, 978-3764506636

Klappentext:
„Gegen alle Widerstände wird Mimi Reventlow Fotografin, und findet nicht nur ihre Freiheit, sondern auch den Weg zur Liebe …
Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen. Als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Doch nach einer schweren menschlichen Enttäuschung muss Mimi erkennen, dass sie sich nicht nur in ihrem Foto-Atelier dem schönen Schein hingegeben hat, sondern auch im wahren Leben. Für Mimi ist die Zeit der Entscheidung gekommen.“



Mein Eindruck:
Der erste Teil um die Fotografin Mimi hat mir schon sehr gut gefallen, der zweite Teil hat mir fast noch mal besser gefallen. Die Charaktere haben in diesem Teil nochmal mehr Tiefe bekommen, es passiert so viel – da fiel es sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen. Großes, empfehlenswertes Kopfkino!

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