Hier findet ihr die Bücher, die ich im Februar 2021 gelesen habe und ihr bekommt einen ersten Eindruck. Die ausführlichen Rezensionen folgen.
Falls es schon eine Rezension auf meinem Blog gibt, gelangt ihr mit einem Klick auf den Titel direkt bei der Rezension.
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„Glückskinder“ von Teresa Simon
Erschienen am 08.Februar 2021 im Heyne-Verlag
ISBN: 978-3-453-42406-7
Klappentext:
„München 1945. Auf dem Schwarzmarkt in der Möhlstraße treffen sich alle, die nach Glück und ein wenig Leben suchen. Nylons, Kaffee, Schokolade und Schmuck wechseln hier die Besitzer. Auch Toni, die ihr Zuhause verloren hat und nun bei ihrer Tante Vev wohnt, versucht, auf dem Schwarzmarkt das Nötigste für die Familie zu organisieren. Als sie die Holländerin Griet kennenlernt, spürt Toni zunächst eine tiefe Abneigung. Sie ahnt nicht, dass Griet eine schwere Zeit hinter sich hat, über die sie nie wieder sprechen möchte. Sie könnten einander helfen. Doch das geht nur, wenn sie ehrlich zueinander sind und ihre Vorurteile überwinden … „
Meine Meinung:
Mit diesem Buch hat sich Teresa Simon noch einmal selbst übertroffen. Auch wenn es das erste Buch von ihr ist, welches nicht auf zwei Zeitebenen spielt, habe ich mich bestens unterhalten gefühlt. Hier findet ihr meine ausführliche Rezension.
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„Die Nachtigall“ von Kristin Hannah
Erschienen am 09. Oktober 2017 im Aufbau-Verlag
ISBN: 978-3746633671
Klappentext:
„Zwei Schwestern im besetzten Frankreich: Vianne, die Ältere, muss ihren Mann in den Krieg ziehen lassen und wird im Kampf um das Überleben ihrer kleinen Tochter vor furchtbare Entscheidungen gestellt. Die jüngere Isabelle schließt sich indes der Résistance an und sucht die Freiheit auf dem Pfad der Nachtigall, einem geheimen Fluchtweg über die Pyrenäen. Doch wie weit darf man gehen, um zu überleben? Und wie kann man die schützen, die man liebt?“
Meine Meinung:
Ich musste dieses Buch immer wieder zur Seite legen, da es mich teilweise zu sehr mitgenommen hat. Mit starker Erzählstimme berichtet die Autorin von der Situation im besetzten Frankreich. Ein Buch, welches man nie wieder vergessen wird … nie wieder!
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„Die Farbe des Nordwinds“ von Klara Jahn
erscheint am 08. März 2021 im Heyne-Verlag
ISBN: 978-3453273139
Klappentext:
„Schon immer hat Ellen sich wie eine Besucherin in ihrem eigenen Leben gefühlt. Außer einmal, als Kind, als sie mit ihrer Mutter kurz auf den Halligen lebte. Abreisen wollte sie damals nicht, doch sie hatte keine Wahl. Nun kehrt sie zurück auf dieses merkwürdig vertraute Fleckchen Marschland. Und zu Liske, die damals wie eine Schwester für sie war. Ihre Annäherung wühlt alte Konflikte wieder auf, doch Ellen lässt sich nicht entmutigen. Denn sie weiß: Dies ist ihre Seelenheimat.“
Meine Meinung:
Ein Buch, welches Mut macht, dass die Zeit für einen Neuanfang nie zu spät ist. Es entführt uns auf die Halligen und zeigt, wie sehr die Menschen dort mit und von der Natur leben. Großes Kopfkino. Hier findet ihr meine ausführliche Rezension.
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„Die Frauen vom Karlsplatz: Vera“ von Anne Stern
erschienen im Selbstverlag
Klappentext:
„Lichterfelde, 1943. Vera erlebt den Zweiten Weltkrieg in Berlin in der Villa am Karlsplatz. Ihr Mann Wilhelm, ein überzeugter Nationalsozialist, ist bei der Luftwaffe. Immer öfter kommen Vera Zweifel, auf welcher Seite sie steht. Da findet sie in der Gartenlaube einen fremden Mann auf der Flucht. Es ist der jüdische Künstler David, der in die Illegalität abtauchen musste und sich seitdem versteckt hält. Vera trifft eine weitreichende Entscheidung, von der sie weiß, dass sie ihre Familie zerreißen und alles in Frage stellen wird, was sie bisher für richtig gehalten hat. Doch in Zeiten des Hasses, erkennt sie, liegt die einzige Hoffnung in der Liebe.“
Meine Meinung:
Ich liebe diese Buchreihe. Wundervolle Charaktere und diese poetische und starke Sprache von Anne Stern machen jedes Buch zu einem intensiven Leseerlebnis. Diesen Teil fand ich bisher am intensivsten.
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