„Das Pensionat an der Mosel – Schwestern im Geiste“

von Marie Pierre

[Werbung*]

Bibliografische Angaben:
Erscheinungsdatum: 14. August 2024
Verlag: Heyne
Ausgaben: Paperback und eBook
ISBN:  978-3453427235
Seitenanzahl: 560 Seiten
Preise: 16€ (Taschenbuch), 12,99€ (eBook)
Reihe: „Das Pensionat an der Mosel“, Band 02 von 03

Klappentext:
„Diedenhofen, 1911. Zwischen Pauline Martin und dem preußischen Hauptmann Erich hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Auch wenn Pauline sich manchmal nach mehr sehnt, ist eine Liebesbeziehung für sie als Lehrerin undenkbar. Noch stärker als zuvor konzentriert sie sich auf ihre Schützlinge und stellt eine zusätzliche Lehrkraft ein. Rhona O’Meally soll ihren Schülerinnen nicht nur die englische Sprache, sondern auch die irische Kultur näherbringen. Rhona sorgt für frischen Wind, hat jedoch ein gefährliches Geheimnis. Als es im Pensionat zu Diebstählen kommt und in Diedenhofen vermehrt antipreußische Schmierereien auftauchen, gerät Pauline selbst unter Verdacht. Die politischen Spannungen verhärten sich – in der Moselstadt und in ganz Europa –, und Pauline muss für ihre Zukunft kämpfen.“

Homepage:
https://www.mariawpeter.de/sites/buecher.php (Website Autorin)
https://www.penguin.de/buecher/marie-pierre-schwestern-im-geiste/paperback/9783453427235
(Website Verlag)


Hinweise:
Bitte lest diese Rezension nicht, wenn ihr den ersten Band „Das Pensionat an der Mosel – Töchter des Aufbruchs“ noch nicht gelesen habt – Spoilergefahr!
– Das Buch habe ich freundlicherweise von der Autorin als Vorab-Exemplar (PDF) und als Paperback zur Verfügung gestellt bekommen, ganz herzlichen Dank!
– Ich habe für diese Rezension von der Autorin und/ oder vom Verlag keinerlei finanzielle Gegenleistung bekommen, sie spiegelt mein persönliches Leseempfinden wieder.
– Aufgrund der Gegenleistung in Form eines kostenlosen Vorab-Exemplars und der Verlinkung zur Verlag-Homepage muss diese Rezension als Werbung gekennzeichnet sein.

_

Das Buch „Das Pensionat an der Mosel – Schwestern im Geiste“ von Marie Pierre ist der zweite Band einer Buchreihe, der hauptsächlich in der Stadt Diedenhofen (Thionville) im ehemaligen Reichsland Elsaß-Lothringen im Jahr 1911 spielt und einen weiteren Einblick in das turbulente Leben der jungen Lehrerin und Pensionat-Leiterin Pauline Martin zeigt.

„Von jeher war Pauline überzeugt, dass Sprachen nicht nur Türen zu neuen Welten öffneten, sondern auch die gegenseitige Verständigung – und somit zugleich das Verständnis – förderten.“

[Kapitel 01, Seite 16]

Diedenhofen (Thionville) im Reichsland Elsaß-Lothringen im Jahr 1911: Die junge Pensionat-Leiterin und Lehrerin Pauline freut sich auf ihre zusätzliche Lehrkraft Rhona O’Meally. Diese soll den Schülerinnen nicht nur Englisch beibringen, sondern auch die irische Kultur näher bringen. Doch von Anfang an nimmt Pauline etwas anderes, geheimnisvolles an der neuen Lehrerin wahr.
Als es im Pensionat zu Diebstählen kommt und in der Stadt immer wieder Schmierereien gegen die preußischen Besatzer auftauchen, braucht Pauline Hilfe und Unterstützung. Die erhält sie von dem preußischen Hauptmann Erich – die beiden eint mittlerweile eine tiefe Freundschaft.
Doch als sich die politischen Fronten nicht nur im Reichsland Elsaß-Lothringen immer weiter verhärten, geraten Paulines Zukunft und auch ihr Pensionat und dessen Bewohner in große Gefahr.

Marie Pierre ist das offene Pseudonym der Autorin Maria W. Peter, welche mich mit ihren starken und unvergesslichen Büchern wie „Die Festung am Rhein“„Die Melodie der Schatten“ und „Eine Liebe zwischen den Fronten“ begeistert hat.
Als die Autorin ihre neue Buchreihe ankündigte, wusste ich sofort, dass ich diese unbedingt lesen wollte, da mich die Bücher und die tiefgründigen Geschichten dieser Autorin immer wieder beeindrucken und auch der spannend klingende Klappentext sprach mich an. Die Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts empfinde ich als eine sehr spannende Zeit, aus der sich zudem vieles ableiten lässt, was dann im weiteren Verlauf des Jahrhunderts geschehen ist.
Der Auftakt „Das Pensionat an der Mosel – Töchter des Aufbruchs“ empfand ich durch die Spannung, die tiefe und dichte Atmosphäre, die vielfältigen Charaktere und der wunderbar dargestellten geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründe als rundum gelungen. Ich habe so viel Neues über diese spannende Epoche gelernt und erfahren.
Natürlich wollte ich wissen, wie es mit all den Figuren und auch der Handlung weitergeht – deshalb musste ich den zweiten Band auch unbedingt lesen. Diesen zweiten Band bekam ich freundlicherweise von der Autorin einmal als Vorab-Exemplar (PDF) und einmal als Paperback zugesendet, wofür ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchte.
Das Buch ist ein wunderschön gestaltetes Paperback. Auf der vorderen Klappe steht ein Textausschnitt, der schnell die Lust auf die Geschichte weckt, auf der hinteren Klappe wird die Autorin mit einer kurzen Biografie und einem Foto vorgestellt. Das absolute Highlight befindet sich in der Innenseite der vorderen Klappe: Hier sind verschiedene historische Ansichten des Ortes Diedenhofen (Thionville) zu sehen. Es ist einfach schön, wenn man die Handlungsorte direkt vor Augen hat. In der hinteren Klappe werden die drei Teile der Reihe nochmal vorgestellt.
Insgesamt hat das Buch 560 Seiten und gliedert sich in insgesamt 49 Kapitel auf. An das letzte Kapitel schließen sich ein Epilog, ein ausführliches Nachwort, eine Karte von Diedenhofen/ Thionville um das Jahr 1910, ein Glossar (Fachbegriffe), ein Glossar (Fremdsprachlich), ein Überblick über die wissenschaftliche Beratung und Reise- und Stöbertipps zu den Schauplätzen und Hintergründen an.
Das erste Kapitel beginnt im Februar 1911, der Epilog setzt im Mai 1911 an. Somit umfasst die gesamte Handlung des Buches also etwa drei Monate und beginnt unmittelbar nach den Geschehnissen des ersten Bandes. Da die Handlung des ersten Bandes immer wieder aufgenommen wird, empfehle ich, dass ihr den ersten Band der Reihe unbedingt vorher gelesen haben solltet. Nur so ist es möglich, die Entwicklung der Charaktere nachzuvollziehen und auch deren Handlungen und Denkweisen richtig einzuordnen.

Das Cover des zweiten Bandes passt sehr gut zum Cover des ersten Bandes und zeigt eine Collage aus zwei jungen Frauen in der Seitenansicht. Ihre Blicke gehen nach unten, beide lächeln.
In der Mitte des Covers befindet sich die Zeichnung eines herrschaftlichen Hauses, darunter der Titel und der Untertitel des Buches. Den unteren Bereich des Covers bildet die Ansicht einer kleinen Stadt, welche idyllisch an einem Fluss liegt, hinter der Stadt ist eine bergige Anhöhe zu sehen, hinter sich der schier endlos erscheinende Himmel erhebt.

Wie in ihren bisher erschienen Büchern zeichnet sich auch dieser Roman durch die exzellente, ambivalente und authentische Zeichnung der Figuren aus. Marie Pierre hat in dieser Buchreihe ganz besondere Charaktere geschaffen, welche auf der einen Seite stark sind, gleichzeitig aber auch vom Leben gezeichnet sind und ihre Schwächen, vor allem ihre Geheimnisse haben. Viele der Figuren sind bereits aus dem ersten Band bekannt und es war sehr spannend zu erleben, wie diese sich weiterentwickelt haben. Es kommen auch einige neue Figuren hinzu.

„»Herr von Schwegat, wie Sie sicher wissen, behandele ich alle meiner Schülerinnen gleich, mit derselben Fürsorge und demselben Respekt, völlig ungeachtet ihrer gesellschaftlichen oder religiösen Herkunft. (…) Denn nur so, (…) ist es möglich, in einer Institution wie dieser hier, die sich im Spannungsfeld zwischen deutscher und französischer Kultur befindet, mit allen daraus resultierenden Missstimmungen und Diskussionen, tatsächlich allen Schülerinnen gerecht zu werden.«

[Kapitel 10, Seiten 112/113]

Wie im ersten Band steht auch im zweiten Band die Pensionats-Leiterin Pauline im Mittelpunkt der Geschichte und der Geschehnisse. Nachdem sie vor einiger Zeit die Leitung des Mädchenpensionats übernommen hat, hat sie mit ihrer Familie gebrochen – Ein Zustand, welcher des Öfteren in ihr hochkommt und sie belastet.
Aus ihren Schülerinnen möchte Pauline starke, selbstständige, selbstbewusste und vor allem freie Frauen machen, die sich in einer von Männern regierten Welt gut zurechtfinden – dabei jedoch auch nie die Etikette verlieren. Beleidigungen und Verunglimpfungen mag sie überhaupt nicht. Pauline weiß genau, was sie will und setzt ihre Wünsche und Ziele auch schnell und zielgerichtet um. Auch wenn sie weiß, dass hinter vorgehaltener Hand viel über sie und ihr Pensionat geredet wird, gibt sie sich und ihre Einrichtung nicht auf. Im Herzen ist und bleibt Pauline Französin – durch die Besatzung der Preußen ist sie jedoch auch gleichzeitig im Inneren zwischen den zwei Kulturen zerrissen.
Pauline hat eine feine Beobachtungsgabe und ist eine so lebensbejahende und aufgeschlossene Figur, welche ich ab der ersten Seite fest ins Herz geschlossen habe und ich bin so gespannt, wie es mit ihr und ihrer Geschichte weitergehen wird.
Hauptmann Erich von Pliesnitz ist bereits aus dem ersten Band bekannt und wieder an Paulines Seite. Aus dem auf den ersten Blicks gefühllosen Preußen ist mittlerweile Paulines Freund und Vertrauter geworden – sie kann sich immer auf ihn verlassen. Doch auch Erich trägt die Last der Vergangenheit mit sich herum. Ich mochte die immense Entwicklung von Erich, aber auch, wie ambivalent er gezeichnet ist. Einerseits ist er sehr hart zu den Menschen in seiner beruflichen Umgebung, auf der anderen Seite kann er aber auch sehr empfindsam und freundlich sein. Auch bei ihm bleibt es spannend, wie seine Entwicklung weitergehen wird.
Mit der Lehrerin Rhona O’Meally kommt eine neue und hochinteressante Figur in die Geschichte. Bereits ab dem ersten Moment bemerkt Pauline (und auch der Leser und Leserin), dass Rhona etwas Geheimnisvolles und Düsteres umgibt. Doch wie auch Pauline tappen alle im Dunkeln und das Licht kommt erst nach und nach ins Dunkle.

„War es nicht auch Paulines persönliches Ziel, dass ihre Schülerinnen lernten, frei und ungezwungen ihre Meinung zu äußern? Besaß sie nicht auch selbst den Mut, durchaus heikle und unbequeme Themen im Unterricht anzuschneiden, wenn sie es als notwendig erachtete? Hatte sie in der neuen Lehrerin nicht also eine verwandte Seele, eine Schwester im Geiste getroffen? Jemand, der genau zu ihrer Schule passte?“

[Kapitel 15, Seite 157]


Einige Geschichten der Schülerinnen werden auch im zweiten Band wieder aufgegriffen – diesmal stehen jedoch zwei andere junge Mädchen im Zentrum der Geschichte: Esther und Charlotte. Diese beiden Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein und halten mit ihren Unstimmigkeiten und Streits Pauline auf Trap. Charlotte und auch ihr Bruder sorgten bei mir während des Lesens immer wieder für Kopfschütteln. Doch genau von solch unliebsamen Figuren lebt eine gute und authentische Geschichte.
Neben diesen Figuren spielen noch eine Vielzahl an Figuren, welchen größtenteils bereits aus dem ersten Band bekannt sind, kleine und große Rollen. Sie alle bilden mit ihren unterschiedlichen Charakteren und Eigenheiten ein stimmiges Bild der bunt gemischten Bevölkerung aus Deutschen und Franzosen im ehemaligen Reichsland Elsaß-Lothringen ab. Um nichts von der Spannung der Geschichte vorwegzunehmen, gehe ich an dieser Stelle nicht detailliert auf die zahlreichen Figuren ein.
Wie bereits im ersten Band arbeitet Marie Pierre in ihren Dialogen oft mit dem jeweiligen Zungenschlag ihrer Figuren. Dadurch wirken die Figuren nochmals lebendiger.
Geschickt verbindet Marie Pierre die einzelnen Geschichten ihrer größtenteils fiktiven Figuren zu einer großen und spannenden Geschichte und verwebt alles mit den akribisch recherchierten historischen Hintergründen.
Dabei waren die Spannungen, Zerwürfnisse und Differenzen, vor allem auch die Anziehungen zwischen den Figuren immer fühlbar und nahmen mich mit in die Geschichte, Geschehnisse und Geheimnisse hinein. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Band, welcher voraussichtlich am 12. Februar 2025 erscheint und bin gespannt, wie es mit all den Figuren weitergehen wird.

Nicht nur die lebensechten Figuren und deren mitreißenden Lebensgeschichten sorgten für einen guten Lesefluss. Vor allem der der bildhafte und wunderschöne Sprachstil der Autorin entführte mich ab der ersten Seite in vergangene Zeiten. Marie Pierre baut damit eine diffuse Atmosphäre und Spannung auf und sorgte dafür, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand legen wollte.

„Ein malerisches Fleckchen Erde, dieser östliche Teil Lothringens. Ebenso wie Louises elsässische Heimat, mit dem er zwangsvereint war, stand er jedoch seit nunmehr vier Jahrzehnten unter der deutschen Knute, hin und hergerissen zwischen Anpassung und Widerstand, wirtschaftlichen Aufschwung und kultureller Entfremdung.“

[Kapitel 03, Seite 44]

Den Überblick über den geschichtlichen Hintergrund habe ich aus der Rezension zum ersten Band übernommen und stellenweise etwas ergänzt:

Den geschichtlichen Hintergrund bildet das Jahr 1911 im damaligen Reichsland Elsaß-Lothringen. Nach der Niederlage Frankreichs im Deutsch-Französischen Krieg (19. Juli 1870 bis 10. Mai 1871), musste Frankreich das Elsass und Teile von Lothringen an Deutschland abtreten und eine Kriegsentschädigung von fünf Milliarden Franc zahlen. Für Frankreich bedeuteten die deutschen Annexionen eine tiefe Demütigung, für die Bewohner der Gebiete war es der Verlust der eigenen Identität, Kultur und Vergangenheit.
Viele Bewohner Elsass-Lothringens nutzten die Möglichkeit, die französische Staatsangehörigkeit zu behalten und ihren Wohnsitz nach Frankreich zu verlegen. Bis zum Stichtag am 1. Oktober 1871 optierte rund 10 Prozent der Bevölkerung für Frankreich.

Bildquelle: Von F.E Bilz, Louis Gerstner Geographische Anstalt Leipzig, 1905

Während viele Elsässer und Lothringer ihre Heimat verließen, wanderten zahlreiche Deutsche ins „Reichsland“ ein, insbesondere Beamte und Militärs. Schon 1875 stellten die Einwanderer rund fünf Prozent der Gesamtbevölkerung, 1890 etwa zehn Prozent und 1910 rund 15 Prozent. Die neue deutsche Verwaltung, welche die französische auf allen Ebenen abgelöst hatte und häufig als Fremdherrschaft wahrgenommen wurde, verfolgte eine stark repressive Germanisierungspolitik, was immer wieder zu schweren Konflikten führte.
Die damalige Gesellschaft war von den Männern geprägt und dominiert. Frauen durften zu dieser Zeit nicht wählen und auch in Sachen Bildung standen Mädchen den Jungen hinten an.
Die sogenannten Mädchenpensionate wurden als Alternative zu den öffentlichen Schulen in Anspruch genommen, waren aber wegen des Schulgeldes nur für besserverdienende Familien eine Option. Erst im Jahr 1908 gab es in Preußen eine Bildungsreform, die es Mädchen fortan erlaubte zu studieren.
Diese geschichtlichen, vor allem aber die gesellschaftlichen Hintergründe hat Marie Pierre in ihrem Roman sehr gut dargestellt und nachgespürt. Der Leser/ die Leserin bekommt anhand der lebensecht gezeichneten fiktiven Figuren und deren vielfältigen Hintergründen eine Ahnung davon, wie das Leben, vor allem das Zusammenleben, der unterschiedlichen Menschen im Reichsland Elsaß-Lothringen war und welche alltäglichen Konflikte zwischen den Menschen herrschten.
Zwei weitere geschichtliche und gesellschaftliche Themen werden in diesem zweiten Band aufgegriffen: Zum einen der Kampf der Iren um Freiheit und Unabhängigkeit und zum anderen ein Teil der jüdischen Geschichte im deutschen Kaiserreich. An dieser Stelle empfehle ich euch das ausführliche Nachwort der Autorin – hier geht sie ausführlich auf diese Themenkomplexe ein.

„»Wäre es nicht schön, (…) wenn die Menschen wie dieser Fluss wären, sich miteinander verbinden könnten? Ungeachtet der Kultur, ungeachtet irgendwelcher oft willkürlich gesetzten Landesgrenzen?«
(…)
»Glauben Sie, dass dies eines Tages möglich sein wird? Möglich, das Trennende zu überwinden und sich stattdessen auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen? All das Gute, was man miteinander teilt? Eine gemeinsame … Zukunft?«“

[Epilog, Seite 515]

Am Ende dieser Rezension möchte ich mich erneut ganz herzlich bei der Autorin für dieses lehrreiche und emotionale Lesevergnügen bedanken. Ich freue mich schon so sehr auf den dritten Band der Reihe und auf ein Wiedersehen mit den vielen (teils sehr liebgewonnenen) Figuren.

Fazit: Wie auch im ersten Band konnte mich in diesem zweiten Band die Spannung, die tiefe und dichte Atmosphäre, die absolut gelungenen und vielfältigen Charaktere und die wunderbar dargestellten geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründe mitnehmen und überzeugen.
Bereits der erste Band hat mir sehr gut gefallen – meiner Meinung nach toppt der zweite Band „Schwestern im Geiste“ diesen nochmals – denn hier ist einfach alles dabei: Dramatik, Spannung, Historie und Liebe. Sehr lesenswert!

*Ich habe für diese Rezension von der Autorin keinerlei finanzielle Gegenleistung bekommen, sie spiegelt mein persönliches Leseempfinden wieder. Aufgrund der Gegenleistung in Form eines kostenlosen Rezensionsexemplars muss diese Rezension als Werbung gekennzeichnet sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert