Im Oktober 2024 habe ich fünf Bücher mit insgesamt 2.092 Seiten gelesen. Es waren weniger gelesene Bücher als in den vorherigen Monaten, trotzdem bin ich sehr zufrieden mit meinem abwechslungsreichen Lesemonat.
Herzlichen Dank an die Autorinnen Linda Graze /Lili Lemberg) und Biggi Rist (Johanna von Wild) für die Vermittlung und dem Gmeiner Verlag für die Zusendung und Bereitstellung der Bücher als Rezensionsexemplare.
Viel Spaß beim Schmökern, eure
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Der Lesemonat startete mit dem Ländlekrimi „Haja oder Hanoi – Wehrles Detektivmobil“ von Lili Lemberg (Linda Graze).
Ein spannender, interessanter und mitunter amüsanter Krimi, welchen ich euch sehr empfehlen kann. Aber Vorsicht: Einmal angefangen, legt man das Buch nur noch ungern aus den Händen.
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Es folgte der historische Roman „Der Meister der Karten“ von Johanna von Wild.
Wer historische Romane mag, wird dieses Buch lieben. Die bewegende Handlung, die vielen lebensechten und vielseitigen Charaktere und der bildhafte Sprachstil der Autorin vermitteln ein sehr authentisches Bild der damaligen Zeit. Sehr lesenswert!
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Weiter ging es mit „Die Henkerstochter und die Schwarze Madonna“. Dieser neunte Band der Buchreihe um die Familie Kuisl hat mir außerordentlich gut gefallen. Wie auch bei den vorherigen Bänden ist ab dem ersten Moment eine große Spannung spürbar, welche sich dann immer weiter aufbaut und zuspitzt.
Die vielen liebgewonnenen Charaktere gehen weiter ihren Weg, entwickeln sich und es bleibt spannend, wie ihre Lebenswege weiter gehen werden.
Ein sehr gelungenes, spannendes und mitreißendes Leseerlebnis.
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Da mich das Buch „Der Meister der Karten“ von Johanna von Wild sehr begeistert hat, wollte ich sehr gerne ein weiteres Buch der Autorin lesen.
Freundlicherweise bekam ich „Die Erleuchtung der Welt“ vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank dafür.
Dieser historische Roman lässt keine Wünsche offen: Spannung, vielseitige Charaktere, eine bildhafte Sprache und ganz nebenbei bekommt man noch eine Lektion in Sachen Geschichte. Top und sehr empfehlenswert.
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Den Abschluss des Lesemonats bildete „Die Falkenbach-Saga – Der Plan der Gefährten“ von Ellin Carsta.
Ellin Carsta fängt den Zeitgeist dieser schweren und schwierigen Zeit gekonnt ein, zeigt verschiedene Blickwinkel auf Themen und nimmt ihre Leser und Leserinnen mit in diese Geschichte.
Dieser Teil ist allerdings, im Gegensatz zu den bisherigen Bänden, eher ruhig. Die vielen Unterhaltungen zwischen den Figuren, bringen die Handlung nur leicht voran – ich habe etwas auf den ‚großen Knall‘ gewartet – der dann relativ am Ende des Buches kommt.
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