Gelesen September 2025

Im September 2025 habe ich zehn Bücher mit insgesamt 4.040 Seiten gelesen:


– Zwei Rezensionsexemplare (zwei Prints)
– Ein Geschenk (Print)
– Ein Buch aus zweiter Hand
– Sechs selbstgekaufte Bücher (fünf Prints, ein eBook)

Ein herzlicher Dank für die Rezensionsexemplare geht an Maria Nikolai, den Penguin Verlag und an den Gmeiner Verlag.
Ich hatte so viele wunderschöne Lesestunden und Lesemomente und bin mit meinem Lesemonat sehr zufrieden. Lieben Dank an alle Autorinnen für eure Geschichten.

Viel Spaß beim Schmökern, eure

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Selbst gekauft

Das erste Buch im neuen Lesemonat wartete schon einige Jahre auf meinem Stapel ungelesener Bücher: „Die Schattenschwester“ von Lucinda Riley.
Es ist ein wunderbares Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat: Die dichte Atmosphäre und die beiden Erzählebenen sind äußerst gut gelungen und vereinen sich nach und nach zu einer großartigen Geschichte. Lucinda Rileys bildhafter und schöner Sprachstil hat mich mit in die Geschichte genommen und ich legte das Buch nur ungern aus den Händen. Ich habe einiges dazu gelernt und nebenbei einige faszinierende Persönlichkeiten der Vergangenheit kennengelernt. Die Suche nach der eigenen Identität und die Bedeutung der Vergangenheit sind wichtige Themen dieser starken und unvergesslichen Geschichte. Ein absolut gelungenes Leseerlebnis.

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Selbst gekauft

Mit meiner nächsten Lektüre ging es auf ins Mittelalter: „Das Lied des Vogelhändlers“ von Ralf H. Dorweiler.
Die Struktur des Romans, der zunächst zwei Erzählebenen verfolgt, ist anfangs etwas herausfordernd, führt dann aber zu einer packenden und spannenden Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat. Insbesondere als die Handlungsstränge zusammenlaufen, nimmt die Spannung kontinuierlich zu und ich wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Absolut lesenswert.

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Rezensionsexemplar

Es gibt ja Bücher, von denen man die ersten Seiten liest und dann bereits schon klar ist, wie sehr einen die Geschichte mitnehmen wird und wie schwer es werden wird, das Buch aus den Händen zu legen.
Genau ein solches Buch ist „Das Glück der Bücher“ von Karin Joachim.
Zwei Tage bin ich in diese wunderbare Geschichte abgetaucht und bin berührt und einfach nur unendlich glücklich. Es ist eine Geschichte die im Kopf, vor allem aber im Herzen bleiben wird. Ein Highlight!

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Selbst gekauft

Weiter ging es mit „Der Wind von Yorkshire“ von Lia Scott. Es ist der Auftakt der Reihe „Die Fasern der Welt“ und ich bin absolut begeistert davon.
Atmosphärisch, packend und einfach nur ganz wunderbar zu lesen. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band, der im Dezember 2025 erscheinen wird.

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Selbst gekauft

Ich war sehr überrascht, als ich das Buch „Grand Hotel Usedom – Wogende Wellen“ von Caren Benedikt bereits einige Wochen vor dem offiziellen ET in der Buchhandlung entdeckte.
Ich konnte dieses Buch nur schwer aus den Händen legen und rauschte durch die etwa 450 Seiten. Caren Benedikt schafft (wieder) eine absolut einnehmende Atmosphäre, ein Buch zum weg träumen.
Ich bin schon so gespannt, wie es weitergehen wird und warte nun sehnsüchtig auf den dritten Band, der im März 2026 erscheinen wird.

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Rezensionsexemplar

Auf den ET von „Little Germany – Der Geschmack von Freiheit“ von Maria Nikolai habe ich schon Monate entgegen gefiebert.
Mit Tränen der Trauer begonnen und mit Tränen der Freude und des Abschieds beendet. Ich bin tief bewegt und berührt von dieser eindrucksvollen Buchreihe und Geschichte und werde die wunderbaren Figuren mit Sicherheit noch lange in meinem Herzen tragen. Eine absolut empfehlenswerte Buchreihe.

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Selbst gekauft

Es folgte das Buch „Die Kinder der Hansens – Zeit des Neubeginns“ von Ellin Carsta.
Es ist wieder einige Zeit vergangen, seit ich den sechsten Band gelesen habe… und doch war ich sofort wieder in der Geschichte angekommen. Ich freute mich all die vielen bekannten Figuren wieder zu treffen und sie erneut ein Stückchen auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen.
Es ist ein eher ruhiger Band der Reihe, da sich die Charaktere alle von einem schweren Verlust erholen müssen und alle auf ihre Art Abschied nehmen. Und trotzdem geht die Handlung voran und es bleibt spannend, wie es im achten Band „Geschenk des Loslassens“ weitergehen wird. Dieser erscheint bereits am 25. November 2025

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Geschenk

Das Buch „Mein Sommer mit Mémé“ von Élaine Briag stand nun etwa ein Jahr ungelesen in meinem Bücherregal.
Dieses wundervolle Buch thematisiert die Bedeutung von Familie und Zusammenhalt. Die Autorin Élaine Briag (Bettina Storks) schafft ab der ersten Seite eine absolut greifbare Atmosphäre, die mich direkt in die Geschichte gezogen hat. Die Protagonistin Paula ist sympathisch und entwickelt sich im Laufe der Geschichte sehr stark. Mémé, die Großmutter, ist ein komplexer und faszinierender Charakter: Mit ihrer geheimnisvollen und undurchsichtigen Art treibt sie die Geschichte stetig voran und ich konnte das Buch nur schwer aus den Händen legen. Das Buch erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die eigenen Träume und Wünsche nicht aus den Augen zu verlieren und die Kostbarkeit des Lebens und der gemeinsamen Zeit zu schätzen.
Eine Geschichte, die im Kopf, vor allem aber im Herzen bleiben wird. 

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Buch aus zweiter Hand

Und weiter ging es mit diesem Buch: „Der Sommer am Ende der Welt“ von Eva Völler.
Es ist ein packendes und bewegendes Buch über die dunkle Vergangenheit der Verschickungskinder auf Borkum.
Eva Völler hat einen Roman geschrieben, der nicht nur die Geschichte und Geschichten aufdeckt, sondern auch und vor allem die Menschen dahinter zeigt.
Spannend, emotional, tragisch und absolut mitreißend. Sehr lesenswert, auch wenn es keine leichte Kost ist. Lesenswert und wichtig!

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Selbst gekauft

Das Buch „Weißtannenhöhe“ von Christof Weiglein habe ich mir 2024 auf der Buchmesse Blätterrauschen in Hinterzarten gekauft. Jetzt war einfach die Zeit für diese Lektüre.
Christof Weiglein hat in seinem historischen Kriminalroman „Weißtannenhöhe“ wahre Begebenheiten gekonnt mit Fiktion angereichert und eine Geschichte geschrieben, die mit Sicherheit noch lange nachhallen wird … und ja: Mich einfach gefordert und geschafft hat. Trotzdem (oder gerade deshalb): Lesenswert.

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