Hier findet ihr die Bücher, die ich im November 2022 gelesen habe – insgesamt sind es sechs Bücher mit genau 3000 Seiten geworden. Falls es auf meinem Blog schon eine Rezension gibt, findet ihr diese, wenn ihr auf den Buchtitel klickt. Viel Spaß beim Schmökern
Wie schon der Oktober 2022 stand auch der November 2022 ganz im Zeichen der Rezensionsexemplare. Einige von diesen kamen bereits im Oktober hier an, andere im November.
Zeitlich bewegte ich mich im frühen Mittelalter (11. Jahrhundert), im späten Mittelalter (15. Jahrhundert) und im 20. Jahrhundert.
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- Den Anfang machte „Fräulein Gold – Die Rote Insel“ von Anne Stern. Diese Buchreihe hat es mir seit dem ersten Teil sehr angetan und ich warte stets voller Ungeduld auf die weiteren Teile der Reihe.
Hier kam ich Hulda Gold noch einmal sehr viel näher und dazu gab es eine so spannende Handlung – ein unbedingter Lesetipp und ein absolutes Highlight!
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- Es folgte „Die Bodensee-Saga – Töchter des Glücks“ von Maria Nikolai. Dieses rundum perfekte Buch habe ich immer wieder gerne in die Hand genommen, da es alles vereint, was ich an Familiensagas liebe und schätze: Große Gefühle, Spannung, Historie und abwechslungsreiche Charaktere mit einer authentischen Entwicklung. Ganz großes Kopfkino und ein lesenswerter zweiter Band einer tollen Buchreihe.
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- Mit „Der eiserne Herzog“ von Ulf Schiewe sprang ich im Anschluss ganz weit zurück in die Geschichte. Es ging ins 11. Jahrhundert nach Flandern, England und in die Normandie. Hier durfte ich erfahren, wie es zu der ‚Schlacht von Hastings‘ kommen konnte. Ulf Schiewe ist es gelungen, ein Stück Zeitgeschichte, welches fast 1000 Jahre zurückliegt, äußerst bildhaft und authentisch zu beschreiben. Ein sehr guter historischer Roman, welcher mich mit seinen vielen und facettenreichen Figuren überzeugen konnte und bis zuletzt äußerst spannungsgeladen erzählt wird. Sehr empfehlenswert!
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- Es ging mit „Kinder des Aufbruchs“ von Claire Winter wieder zurück ins 20. Jahrhundert, in die Zeit des Kalten Krieges.
Dies ist ein sehr atmosphärischer Roman, mit ordentlich Spannung und Dramatik aber auch viel Emotionalität und Hoffnung und steht dem Vorgängerband in keiner Weise nach und konnte mich mit den spannungsgeladen historischen Hintergründen, der bildhaften Sprache und den facettenreichen Charakteren wieder komplett in den Bann ziehen. Absolut lesenswert!
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- Und wieder machte ich einen Sprung ins Mittelalter – dieses mal jedoch in das späte Mittelalter: „Das Lächeln der Imperia“ von Antje Windgassen. Ich mochte die farbenfrohen Figuren und konnte mich gut in die Geschichte und den spannenden geschichtlichen Hintergrund einfühlen. Allerdings verlief mir die Handlung mit unter etwas zu glatt, es gab fast keinerlei Rückschläge für die Figuren. Trotzdem: Dieser Roman ist eine spannende und interessante Zeitreise, hat mir sehr viel Wissen über das Konzil in Konstanz und dessen Hintergründe vermittelt und ist ganz wunderbar zu lesen. Alles in allem kann ich euch das Buch guten Gewissens empfehlen.
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- Den Abschluss des Lesemonats November bildete das Buch „Dallmayr – Der Glanz einer neuen Ära“ von Lisa Graf.
Was für eine spannende und mitreißende Geschichte – voller Wärme, Hoffnung, Tragik, Genuss und mit unvergesslichen Figuren. Eine sehr lesenswerte Fortsetzung, welche dem ersten Teil in Nichts nachsteht. Ein sehr lesenswertes und kurzweiliges Buch, welches ich euch sehr gerne empfehle.
Aber Achtung: Unbedingt den ersten Teil („Dallmayr – Der Traum vom schönen Leben“) zuerst lesen.
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Das war mein Lesemonat November 2022.
Ich bedanke mich noch einmal an dieser Stelle ganz herzlich beim Rowohlt Verlag, beim Penguin-Verlag, beim Lübbe-Verlag und beim Südverlag für die Zusendung und Bereitstellung der Bücher als Rezensionsexemplare. Und auch ein herzliches Dankeschön an die Autorinnen und Autoren für die wunderbaren Lesestunden.
Liebe Grüße, eure
